Der Tanzbär – Band 2

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21 Volkstänze zum Mitmachen (Buch & CD) von Dieter Rurländer & Gert Dannemann

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ISBN: 978-3-927240-28-5 Artikelnummer: TB2 Kategorie: Schlagwörter: , , , , ,

Beschreibung

Willkommen zu „Der Tanzbär – Band 2“ der beliebten Reihe „Der Tanzbär“, eine Sammlung, die 21 fesselnde Volkstänze aus Mittel-, West- und Nordeuropa präsentiert, bereit für Dich, sie zu entdecken und zu erlernen. Nach dem großen Erfolg des ersten Bandes und dank des durchweg positiven Feedbacks, haben wir uns entschlossen, diesen Nachfolger zu kreieren, der sowohl Tanzneulinge als auch erfahrene Tanzbegeisterte begeistern wird.

Überarbeitete Auflage

In der 3. und überarbeiteten Auflage von „Der Tanzbär – Band 2“ findest Du eine vielseitige Auswahl an Tänzen – vom bretonischen An Dro bis hin zum deutschen Rosenwalzer, leicht erlernbare Tänze, die sofort Freude bereiten. Für diejenigen, die nach einer Herausforderung suchen, bieten Tänze wie der schwedische Hambo oder eine einzigartige Version der französischen Bourrée die perfekte Gelegenheit, die eigenen Tanzfertigkeiten zu vertiefen.

Vielfältiges Tanzangebot

Die ausgewogene Mischung aus Gruppen- und Paartänzen wurde sorgfältig zusammengestellt, um eine breite Palette an Tanzstilen zu bieten. Die angegebenen Schwierigkeitsgrade dienen Dir als Wegweiser, um den richtigen Tanz für Dein Niveau zu finden.

Musikalische Begleitung auf CD

Die beiliegende CD in „Der Tanzbär – Band 2“, eine Kooperation von renommierten Musikgruppen wie „Hölderlin Express“, „La Marmotte“, „La Chanterelle“ und „Spielleut“, bietet traditionelle sowie eigens komponierte Tanzmelodien, die genau auf die Schrittfolgen der Tänze abgestimmt sind. Dies erleichtert das Erlernen und Eintauchen in die Welt der Volkstänze.

Kreative Illustrationen

Mit Illustrationen von Uta Weidemann, die mit ihrem einzigartigen Stil die Essenz des Tanzes einfängt, sowie dank der Unterstützung vieler Helferinnen und Helfer bei der Tanzbeschreibung und dem Lektorat, ist „Der Tanzbär – Band 2“ ein wahres Gemeinschaftswerk.

Einladen zum Tanz

Wir möchten allen Tanzbegeisterten, sowohl den Neulingen als auch den Fortgeschrittenen, eine bereichernde Erfahrung bieten. Mit „Der Tanzbär – Band 2“ und der dazugehörigen CD kannst Du nicht nur neue Tänze erlernen, sondern auch Dein Repertoire für Tanzfeste erweitern und die vielfältige Tanzkultur Europas erkunden.

Wir danken Dir für Deine Begeisterung und Unterstützung und wünschen Dir viel Freude beim Tanzen. Auf dass jedes Tanzfest ein Fest der Freude, der Gemeinschaft und des gegenseitigen Respekts wird.

Detaillierter Inhalt von „Der Tanzbär – Band 2“

  • Gruppentänze: Entdecke die Vielfalt der Kreis-, Gassen- und Reihentänze, darunter Klassiker wie der Rosenwalzer aus Deutschland, An Dro aus der Bretagne und viele mehr.
  • Paartänze: Perfektioniere Dein Können in Tänzen wie dem schwedischen Hambo, verschiedenen Mazurkas und Walzern aus Frankreich und dem Elsass.
  • Tanzschlüssel und Notenanhang: Ein ausführlicher Guide zu den verwendeten Begrifflichkeiten, Schrittarten und Bewegungen, ergänzt durch Notenmaterial für alle Tänze.

Entdecke die Freude am Tanzen

Freue Dich auf ein Buch, das nicht nur Anleitungen zu wundervollen Tänzen bietet, sondern auch die Freude am gemeinsamen Tanz zelebriert. Hole Dir „Der Tanzbär – Band 2“ und lass die Musik und die Schritte Dich in eine Welt voller Tanz und Tradition entführen.

Zusätzliche Informationen

Gewicht 0,330 kg
Produktform

Spiralbindung

Autor:innen

,

Gesamtseitenanzahl

68

Produktsprache

Deutsch

Produktform – detailliert

A4, Drahtkammbindung

Herstellungsland

Deutschland

Primärer Produktinhalt

Text within images

Warengruppe

HC/Musik/Sonstiges

Vorwort

Wir freuen uns, hier den zweiten Band des Buches „Der Tanzbär“ vorlegen zu können.

Das positive Echo auf den ersten Band und die große Nachfrage haben gezeigt, daß das verwendete Konzept stimmt und uns in der Idee bestärkt, weitere 21 Tänze zu einem zweiten Band zusammenzustellen. Es befinden sich darunter so beliebte und schnell zu erlernende Tänze wie der bretonische An Dro und der deutsche Rosenwalzer. Einige schwierigere Tänze wie z.B. der schwedische Hambo und eine besondere Version einer französischen Bourrée bieten auch für geübtere Tänzer einen Anreiz.

Wie im Band 1 haben wir auf eine ausgewogene Mischung von Gruppen- und Paartänzen geachtet. Die angegebenen Schwierigkeitsgrade sind als Orientierungshilfe gedacht.

Die aufgeführten Beschreibungen stellen meist die Grundformen der Tänze dar. Wer sich mit der besonderen Tanzkultur einer bestimmten Region vertraut machen will, den verweisen wir auf die jeweilige Fachliteratur oder auf spezielle Tanzkurse, die hier und da abgehalten werden. Unsere Auswahl soll eher der Erweiterung des Standardrepertoires an Tänzen gelten, wie sie bei den immer häufiger stattfindenden Tanzfesten gespielt werden.

Die bei den Tanzbeschreibungen benutzten Fachausdrücke entsprechen weitgehend der gängigen Nomenklatur, wie sie in „Fachausdrücke Volkstanz“ von W. Kögler zusammengestellt ist.

Bei der praktischen Arbeit mit dem Buch sollte man es nicht versäumen, in jedem Fall den Tanzschlüssel zu Rate zu ziehen. Darüber hinaus ist es beim Erlernen der Tänze empfehlenswert, die Schrittfolgen erst abschnittsweise ein paarmal ohne Musik zu üben.

Ein gelungenes Tanzfest zeichnet sich durch gegenseitige Rücksichtnahme aus, wobei Anfänger und geübtere Tänzer besonders bei den flotten Paartänzen nicht zu ungestüm zu Werke gehen sollten, um Zusammenstöße zu vermeiden.

Die das Buch begleitende CD ist eine Gemeinschaftsproduktion der Gruppen „Hölderlin Express“, „La Marmotte“, „La Chanterelle“ und „Spielleut“. Sie verwenden als Musik traditionelle Tanzmelodien und teilweise auch Eigenkompositionen. Alle Tänze sind in Länge und Geschwindigkeit zu den Tanzanleitungen passend eingespielt. Bei einigen Tänzen verwenden die Gruppen aus Gründen der Abwechslung nicht nur die bei der Tanzanleitung notierte Melodie, sondern noch eine zusätzliche. Sämtliche Melodien befinden sich in dem Notenanhang am Ende des Buches, wo sich die Gruppen auch näher vorstellen.

Die Abbildungen sind von Uta Weidemann. Sie ist Kunsterzieherin an einem Schulzentrum in Backnang. Mit ihrem sehr persönlichen Stil ist ihr, wie wir meinen, eine sehenswerte Umsetzung des Themas gelungen.

Unser Dank gilt allen, die an der Verwirklichung dieses Buches tatkräftig mitgeholfen haben: Richmud Rollenbeck, Elke Rogge, Vera Schaller und der Gruppe „La Marmotte“ für ihre Mithilfe bei den Tanzbeschreibungen und Gaby Haun für ihr Lektorat.

Und nun „Auf zum Tanz und viel Spaß!“

3. durchgesehene Auflage, Juni 2016
Dieter Rurländer, Gert Dannemann

Inhalt

  1. Gruppentänze(Kreis-, Gassen- und Reihentänze)
    1. Rosenwalzer (Deutschland)
    2. Marin Congo (Gascogne)
    3. An Dro (Bretagne)
    4. Hanter Dro (Bretagne)
    5. Plin (Bretagne)
    6. Lucky Seven (England)
    7. Strip the Willow (England)
    8. Lady Lane (England)
    9. Gathering Peascods (England)
    10. Langdans (Schweden)
    11. Galoppa (Italien)
  2. Paartänze
    1. Dreischrittdreher (Deutschland)
    2. Korbwalzer (Deutschland)
    3. Hambo (schwedisch)
    4. Mazurka (Schweden)
    5. Mazurka (Frankreich)
    6. Bourrée (Berry)
    7. Fünfviertelwalzer (Elsaß)
    8. Achtviertelwalzer (Elsaß)
    9. Elfviertelwalzer (Elsaß)
    10. Saulocker (Elsaß)
  3. Tanzschlüssel
    • Verwendete Abkürzungen und Zeichen
    • Allgemeine Begriffe
    • Aufstellungen
    • Fassungen
    • Schrittarten
    • Bewegungen
  4. Notenanhang

Autor:innen

Dieter Rurländer

Dieter Rurländer, ein leidenschaftlicher Akkordeonist, lebt nach dem Motto: „Ein Leben ohne Akkordeon ist möglich, aber nicht sehr sinnvoll.“ Inspiriert von Loriot, hat Dieter die Kunst des diatonischen Akkordeons perfektioniert und dies seit über 18 Jahren. Sein Talent und seine Hingabe bringen ihn zu verschiedenen Veranstaltungen – von Balfolks über Festivals bis hin zu privaten Festen und Vernissagen. Doch am meisten schätzt er die regelmäßigen Tanztreffen im „Balhaus Stuttgart“.

Für Dieter steht nicht die technische Perfektion im Vordergrund, sondern das Erwecken von Freude und Tanzlust. Sein Repertoire umfasst eine vielseitige Auswahl an Tanzmelodien, die geografisch von Schweden bis ins Baskenland und von der Bretagne bis nach Österreich reichen. Dieters Leidenschaft beschränkt sich nicht nur auf das Spielen; er ist auch ein erfahrener Tänzer und Tanzlehrer. Seit etwa 30 Jahren tanzt er aktiv und teilt seine Erfahrungen und Kenntnisse in Tanzkursen, unter anderem im Balhaus Stuttgart und in Gennetines, Frankreich.

Zusätzlich zur Solo-Performance tritt Dieter auch gerne in der Gruppe „Vive la Danse“ auf. Er ist für Auftritte verfügbar, sei es allein oder mit seiner Gruppe, für Balfolks und andere Feste aller Art, und bietet auch Tanzkurse an. Dieters Engagement und seine Fähigkeit, mit den Beinen zu träumen, machen ihn zu einem unverzichtbaren Künstler in der Welt der traditionellen Musik und des Tanzes.

Gert Dannemann

Gert Dannemann, geboren am 26. März 1942 und leider am 2. April 2023 verstorben, war eine herausragende Persönlichkeit in der Welt der mittelalterlichen und traditionellen Musik in Deutschland. Als Mitglied der Gruppe “SPIELLEUT” und Mitbegründer des “Verlags der Spielleute” hat er einen bedeutsamen Beitrag zur Verbreitung und Pflege dieser Musikrichtungen geleistet.

Die Gruppe SPIELLEUT, in der Gert Dannemann eine zentrale Rolle spielte, existierte seit 1977 und zeichnete sich durch ihre Interpretation traditioneller Spielmannsmusik aus. Die Band spielte auf Nachbauten historischer Instrumente und verfolgte dabei nicht nur eine authentische Aufführungspraxis, sondern orientierte sich auch an ihrem eigenen Geschmack und Können. Ihre Auftritte hatten das Ziel, den Zuhörern die Wurzeln der deutschen Volksmusik näherzubringen und einen Vergleich zur kommerziellen volkstümlichen Musik zu ermöglichen.

Eine der bedeutendsten Errungenschaften von Gert Dannemann und der Gruppe SPIELLEUT war die Gründung des “Verlags der Spielleute.” Dieser Verlag veröffentlichte Musikbücher und Aufnahmen, wodurch sie anderen Gruppen die Möglichkeit gaben, ihre Musik zu präsentieren. Dabei legten sie besonderen Wert auf die Qualität der Veröffentlichungen und wählten Produktionen nach musikalischer Qualität und Konzept aus.

Die Gruppe SPIELLEUT war Pionier in der Verbreitung mittelalterlich inspirierter Musik in Deutschland, und sie begann bereits in den 70er Jahren während des Folk-Revivals. Sie trugen maßgeblich zur Entwicklung der Mittelalterszene bei, indem sie altes Liedgut auf moderne Weise präsentierten. Ihre Mitglieder hatten vielfältige Einflüsse und entwickelten ihre Fähigkeiten und ihr Repertoire im Laufe der Jahre. Sie waren offen für verschiedene Stilrichtungen in der Mittelalterszene und schätzten die Vielfalt der musikalischen Experimente.

Die Gruppe SPIELLEUT betonte die Bedeutung von Musikveranstaltungen, bei denen echte Mittelaltermusik in einer angemessenen Umgebung präsentiert wurde. Sie stellten fest, dass es eine Herausforderung war, authentische Mittelaltermusik aufzuführen, da die heutigen Hörgewohnheiten anders sind, und einige Gruppen Musik spielten, die eher der Renaissance-Musik ähnelte und als “Show” angesehen wurde.

Gert Dannemann und die Gruppe SPIELLEUT hinterließen eine nachhaltige Spur in der Mittelalterszene und trugen dazu bei, traditionelle Musik einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Obwohl die Gruppe im Jahr 2006 nach 29 Jahren entschied, nicht mehr aufzutreten, bleibt ihr Erbe und ihre Musik in der Herzen derjenigen lebendig, die ihre Konzerte besuchten und von ihrer Leidenschaft für traditionelle Musik und Mittelaltermusik inspiriert wurden. Gert Dannemann und die SPIELLEUT werden für immer in der Geschichte der deutschen Musikszene unvergessen bleiben.