Cantus et Tibia – Band 2

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Lieder mit Begleitung zusammengetragen von Hermann Rieth

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ISBN: 978-3-943060-17-1 Artikelnummer: CT2 Kategorie: Schlagwörter: , , ,

Beschreibung

„Cantus et Tibia“ steht als Motto über dieser zweibändigen Sammlung von Liedern, zusammengestellt von Hermann Rieth. Diese Phrase, die Gesang und Flötenspiel (oder allgemeiner: Blasinstrumentenspiel) umfasst, leitet eine musikalische Reise ein, die von den Anfängen im hohen Mittelalter bis in die Gegenwart führt. Speziell für die Sackpfeifen Hümmelchen und Dudey in C/F-Stimmung konzipiert, öffnet Band 2 das Fenster zu einer Welt, in der Tradition und Zeitgenossenschaft harmonisch zusammenfließen.

Vielseitigkeit in der Instrumentenwahl

Die Sammlung „Cantus et Tibia – Band 2“ betont die Vielseitigkeit von Hümmelchen und Dudey, aber auch die Offenheit gegenüber anderen Melodieinstrumenten wie Blockflöten, Geigen oder sogar Gemshörnern und Cornamusen. Die Kompositionen und Arrangements tragen dem besonderen Bordun-getragenen Klang dieser Instrumente Rechnung, passen aber auch wunderbar zur menschlichen Stimme.

Musikalische Vielfalt und Freiheit

Von der Barockzeit über Lieder des 18. bis zum 20. Jahrhundert spannt sich der Bogen dieser Sammlung. Jedes Stück in „Cantus et Tibia – Band 2“ eröffnet die Möglichkeit, die Musik auf eigene Weise zu interpretieren – ob durch das Spiel auf verschiedenen Instrumenten, die Anpassung der Melodien oder das Erfinden eigener Begleitungen.

Die Bedeutung von Hümmelchen und Dudey

Hümmelchen und Dudey, detailreich beschrieben von Michael Praetorius im frühen 17. Jahrhundert, zeigen sich als ideale Begleiter für diese musikalische Zeitreise. Ihre sanfte Präsenz passt nicht nur zur Musik ihrer Blütezeit, sondern auch zu Werken aus früheren und späteren Epochen, was den zeitlosen Charme dieser Instrumente unterstreicht.

Ein musikalisches Kompendium

„Cantus et Tibia – Band 2“ ist eine Einladung, die vielfältigen Klangwelten von Hümmelchen, Dudey und anderen historischen Instrumenten zu entdecken und sie mit eigener Kreativität zum Leben zu erwecken. Dieses Heft ist ein unverzichtbares Werkzeug für alle, die die tiefe Verbundenheit zwischen Geschichte, Musik und dem gemeinschaftlichen Musizieren schätzen.

Zusätzliche Informationen

Gewicht 0,210 kg
Gesamtseitenanzahl

40

Autor:innen

Produktform

Heft

Produktsprache

Deutsch

Produktform – detailliert

A4, Klammerheftung

Herstellungsland

Deutschland

Primärer Produktinhalt

Musical notation

Warengruppe

HC/Musik/Musikalien

Vorwort

Dieses Heft beginnt mit bekannten Liedern aus der Barockzeit. Bei den mehrstimmigen alten Sätzen ist es gut möglich den Gesang mit nur einer daraus ausgewählten Stimme zu begleiten oder aus dem gegebenen Material eine eigene Begleitung zu entwickeln. Es folgen Lieder des 18. bis 20. Jh. mit zeitgenössischen oder neuen Begleitungen. Bei neueren Liedern sind die Autoren bzw. Rechteinhaber bei dem jeweiligen Lied genannt. Ihnen sei Dank für die Abdruckgenehmigung. Mein Dank gilt Elke Rieth für das geduldige Probierender Liedsätze, Georg Bildstein für das Titelbild und Sigrun Karle für das Korrekturlesen.

April 2019
Hermann Rieth

Inhalt

  1. Der Morgenstern ist aufgedrungen
  2. Insbrügg ick mot di laten
  3. Ach bittrer Winter
  4. Es ist ein Schnitter
  5. An hellen Tagen
  6. Wie schön blüht uns der Maien
  7. Kommt, ihr Gspielen
  8. Bunt sind schon die Wälder
  9. Der Mond ist aufgegangen
  10. Kein schöner Land
  11. Die güldne Sonne
  12. Geh aus mein Herz
  13. Ade nun zur guten Nacht
  14. In Mutter’s Stübele
  15. Die Stammtischbrüder
  16. Hamburger Herbergslied
  17. Bürgerlied
  18. Ein Männlein steht im Walde
  19. Lütt Anna
  20. In die Berg
  21. Seht ihr auf den grünen Fluren
  22. Die Lerchen
  23. Du mein einzig Licht
  24. Elche
  25. Gaukler
  26. Lachend kommt der Sommer
  27. Kommt und laßt uns tanzen
  28. Dat Tüdelband
  29. Kleiner Zirkus

Autor:in

Hermann Rieth

hatte als Kind Blockflötenunterricht bei seiner Mutter. Später wurden Blockflötenunterricht und -spiel ein wesentlicher Ausgleich während des Studiums (Mathematik und Physik für das höhere Lehramt) und der Ausbildungszeit zum Handweber. Als Werklehrer setzte er diese Liebhaberei beim Musizieren mit Schülern fort. Mit dem Kennenlernen der Hümmelchen und Dudeys begann eine neue Intensivierung: Dudelsackspiel erlernen, Kurse besuchen und viel Musizieren. Bald begann er mit einem Freund die Organisation der Schwäbisch Haller Sackpfeifertage. Dabei entwickelte sich das Interesse für Frühe Musik, die Beschäftigung mit alten Drucken und Handschriften, und es entstand eine umfangreiche Sammlung mit Stücken für Hümmelchen und Dudey.