Pelgen Tunes – Vol. 3

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80 neue Melodien für Dudelsack, Drehleier, Geige, Flöte etc. – mit Akkorden

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ISBN: 978-3-927240-94-0 Artikelnummer: PT3 Kategorie: Schlagwörter: , , , ,

Beschreibung

Entdecke die Welt von „Pelgen Tunes – Vol. 3“, eine Sammlung, die erneut beweist, wie Christoph Pelgen mit seiner unvergleichlichen Kreativität die Bordun-Musikszene bereichert. Mit 80 neuen Melodien, entstanden zwischen Oktober 2016 und September 2019, öffnet dieser Band ein Fenster in Pelgens musikalische Reise voller Begegnungen, Erlebnisse und persönlicher Meilensteine.

Vielfältige Musiklandschaften

Pelgen, bekannt für seine Vielseitigkeit und sein Engagement in der Musikszene, bringt eine Fülle von Kompositionen, die von seiner beeindruckenden musikalischen Vielfalt zeugen. Wie kaum ein anderer Musiker hat Christoph Pelgen in den vergangenen Jahren musikalische Akzente gesetzt in der Bordun-Musikszene. Als virtuoser Musiker, engagierter Kursleiter und überaus fleissiger Komponist hat er unglaublich viel für die Weiterentwicklung der Szene beigetragen. Viele seiner Kompositionen sind zu festen Bestandteilen des Sessionrepertoires geworden und in ganz Europa beliebt. Die Sammlung „Pelgen Tunes – Vol. 3“, oft inspiriert und entwickelt in Vorbereitung seiner Workshops, reflektiert die Diversität und die Lebendigkeit der europäischen Bordun-Musikszene.

Für jedes Instrument ein Genuss

Egal ob auf dem Dudelsack, der Drehleier, der Geige, der Flöte oder sogar dem Akkordeon und dem Kontrabass – die „Pelgen Tunes – Vol. 3“ bieten für jeden Musiker und jedes Instrument die Möglichkeit, Teil dieser faszinierenden musikalischen Welt zu werden. Die Stücke sind bewusst offen gestaltet, um eigene Interpretationen und Arrangements zu fördern und zu inspirieren.

Bekannt von Sessions

Beeindruckend ist die musikalische Vielfalt seiner Kompositionen, von denen viele mittlerweile zum festen Sessionrepertoire gehören und von denen manche sogar schon zu Gassenhauern geworden sind. In ganz Europa werden seine Tunes mit Begeisterung in vielerlei Besetzungen gespielt. Sie eignen sich nicht nur für die typischen Bordun-Musikinstrumente Dudelsack und Drehleier, sondern lassen sich auf allen erdenklichen Instrumenten spielen – vom Akkordeon bis zum Kontrabass.

Ein Appell zur Kreativität

Christoph Pelgen ermutigt alle Musiker, seine Kompositionen nicht nur zu spielen, sondern auch kreativ zu gestalten. Die Sammlung „Pelgen Tunes – Vol. 3“ dient als Basis für unzählige musikalische Abenteuer – sei es auf Bal Folks, in Konzerten oder einfach im Kreise von Freunden. Wer seine Stücke spielt, ist aufgerufen, eigene Interpretationen und Arrangements zu finden. Nichts ist in Stein gemeißelt. Bei den Aufschrieben handelt es sich um Momentaufnahmen und die im Buch notierten Zweit- und Drittstimmen sind häufig dem begrenzten Tonumfang der Dudelsäcke angepasst.

Ein unverzichtbares Werk für Bal Folk

Ob Du ein erfahrener Musiker bist oder einfach nur Freude an der Entdeckung neuer Melodien hast, „Pelgen Tunes – Vol. 3“ ist eine Bereicherung für jede Musiksammlung. Tauche ein in die Welt von Christoph Pelgen und lass Dich von der Vielfalt und Schönheit seiner Kompositionen verzaubern. Eine neue Notensammlung für alle, die Spaß an guter Bordunmusik und der Weiterentwicklung traditioneller Musik haben!

Zusätzliche Informationen

Gewicht 0,520 kg
Gesamtseitenanzahl

116

Autor:innen

Produktform

Spiralbindung

Produktsprache

Deutsch

Produktform – detailliert

A4, Drahtkammbindung

Herstellungsland

Deutschland

Primärer Produktinhalt

Musical notation

Warengruppe

HC/Musik/Musikalien

Vorwort

Der vorliegende Band „Pelgen Tunes Vol. III“ beinhaltet alle meine neuen Kompositionen von Oktober 2016 bis September 2019. Eine Zeit, die pickepacke voll war mit wunderbaren Reisen, Begegnungen, Konzerten und Kursen, meiner Hochzeit mit Ilka, meiner neu entdeckten Leidenschaft für die Literatur George Sands, der Buchherausgabe der „Musikanten-Zunft“, der Bandneugründung von „Café Dünya“… All diese neuen Erfahrungen wirken sich auf meine Kompositionen aus. Sie sind dadurch irgendwie mein musikalisches Tagebuch.

Die meisten Tunes komponiere ich im Vorfeld meiner Workshops. Der erste Kurs war 2004 beim Musikantentreffen der Klangwerkstatt in Markt Wald. Dieses Jahr nun habe ich meinen 200. Kurs geleitet. Anfangs waren es ausschließlich Dudelsackkurse, nach und nach hat sich mein Angebot um einige Ensemble-Schwerpunkte erweitert: Chalumeau, Jiddisch/Klezmer, Lieder aus dem Berry und Bourbonnais, Mandolinenorchester, Ukulele und Swingmusik der 20er bis 50er Jahre, griechische und türkische Lieder… Ich liebe diese Vielfalt und bleibe in Bewegung.

Ich merke, wie sich dadurch der Stil meiner Tunes verändert, ich lerne mit jeder geschriebenen Note dazu und freue mich nun, diese Melodien mit Euch zu teilen. Mögen sie Euch Freude bereiten und die Lust auf gemeinsames Musizieren wecken. Das ist meine eigene Motivation, warum ich mich dazu entschieden habe, mein Leben als Musiker zu bestreiten.

Wenn Ihr meine Stücke spielen möchtet, findet Eure eigenen Interpretationen und Arrangements. Nichts ist in Stein gemeißelt. Es handelt sich bei den Aufschrieben um Momentaufnahmen und die notierten Zweit- und Drittstimmen sind häufig dem begrenzten Tonumfang der Dudelsäcke angepasst. Spielt die Tunes auf Bal Folks, Konzerten, im Freundeskreis bei einer Session, wo immer Ihr mögt. Solltet Ihr den einen oder anderen Tune auf CD aufnehmen wollen, bitte ich um ein Belegexemplar. Gema-Gebühren müsst Ihr für meine Stücke nicht abführen, ich bin selber nicht Mitglied dieser unfrei machenden Institution und ziehe es vor, unabhängig zu bleiben und zu ermöglichen, dass meine „Volksmusik“ den Musikern gehört, um daran zu lernen oder sich einfach nur zu erfreuen.

Im Fall, dass jemand beabsichtigt, meine Melodien kommerziell zu nutzen (Filmmusik, Werbung etc.), erwarte ich eine vorherige Anfrage bei mir.

Doch nun an die Instrumente und froh drauflos musiziert!
Euer Christoph

Inhalt

  1. Vorwort
  2. Anmerkungen zu den Tunes
  3. Acajou
  4. Amiralsgatan
  5. Au jardin
  6. Auf dem Trockendock
  7. Barfußzeit
  8. Brötchentüten-Navigator
  9. Burla Negra
  10. Café Dünya
  11. Carl Eugen und die Blauen Schuhe
  12. Charles Woodcock
  13. Château du Hohenbourg
  14. Chopin-Chapeau!
  15. Coesfeld Schottisch
  16. Desperados
  17. Die Helene frisst nicht mehr
  18. Dobby Dick
  19. Dornig, dornig!
  20. DrElias Zuckerbrot
  21. Ein Bart macht noch keinen Philosophen
  22. Erdhirsch mit Möhrchen
  23. François le Champi
  24. Fuirio & Raah Vom Galga!
  25. Goldoni
  26. Graf AMoglwein
  27. Hans mein Igel
  28. Hirschgulden
  29. Horo Crux No.7
  30. Im Notfall tut es auch ein Krokodil
  31. In de Kopp!
  32. Isa ante portas
  33. Johanna und Agnes
  34. Knickerbockers
  35. La baignoire de Monsieur Frank
  36. La Bremendell
  37. La Kratz
  38. La Mare au Diable
  39. La petite Fadette
  40. La pierre des ménétriers
  41. La Porporina
  42. La Vicomtesse
  43. L’auberge du bœuf couronné
  44. Le bonnet rouge
  45. Le grand bûcheux
  46. Le gros Charlot
  47. Le P’tit Fleck
  48. Les Lupins
  49. Les Pierres Jaumâtres
  50. Les Sirènes
  51. Licht des Friedens
  52. Lila Nelkenmaus
  53. Mademer Krebbenetz
  54. Mariton
  55. Mehr Lametta!
  56. Melusina
  57. Merlin’s Farewell
  58. Mille tendres mercis
  59. Miragres
  60. Mon ami Pierret
  61. Mudéjar Mazurka
  62. Percolator
  63. Phönix-Walzer
  64. Pomeranzenkirche
  65. Quine!
  66. Rauhnacht
  67. Raum der Wünsche
  68. Reise, Reise – raus aus der Scheiße!
  69. Retro Rabbitt XXL
  70. Ruth
  71. Schnaps-Polka
  72. Schnick-Schnack-Schnuck
  73. Shaken, not stirred!
  74. Starling Darling
  75. Thérapie terminée
  76. Therenzia
  77. Tits by the window
  78. Valse pour Petra
  79. Vlad Țepeș
  80. Walzer für Uwe
  81. Wegelnburg
  82. Zonko-Lonko

Autor:in

Christoph Pelgen

Geb. 1967 in Wiesbaden, aufgewachsen in Rheinhessen.

Mit 6 Jahren erster Musikunterricht (Flöte), gefolgt von Gitarre und Klarinette. Selbststudium von Dudelsack, Bombarde, Mandoline…

Zwischen Zivildienst und Schreinerlehre, 1989/90 auf der Suche nach dem eigenen Ich, einer gemeinsamen europäischen Kultur und der Musik, die mich fasziniert, zu Fuß unterwegs von der Südpfalz nach Santiago de Compostela auf dem Jakobsweg.

Danach Umzug nach Tübingen, wo ich seit Herbst 1990 in der Gruppe La Marmotte meine musikalische Familie gefunden habe.

Seit 1993 selbständiger Musiker, zahlreiche CD Produktionen, Auftritte als Dudelsackspieler beim Staatstheater Stuttgart, mit der Mittelalter-Rockband Adaro, mit Estampie und L’ham de foc, Dudelsacklehrer, Ensembleleiter und Band-Coach. Gründer der Wurmlinger Zupfkapelle Hilaritas und der 20er Jahre Band die Croonies, passionierter Notensammler und Ukulele-Enthusiast.

Durch das Studieren traditioneller Melodien jedweder Region die eigenen musikalischen Ausdrucks möglichkeiten zu finden ist mein erklärtes Ziel. Musik als Gefühl, nicht als Wettkampf – das bewegt mich.