Georg Forster Liederbuch – Band 1

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78 Tänze und 45 Lieder, bearbeitet von Dr. Heinz Nickel

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ISBN: 978-3-927240-35-3 Artikelnummer: GF1 Kategorie: Schlagwörter: , ,

Beschreibung

„Georg Forster Liederbuch – Band 1“ entführt Dich in die musikalische Welt des frühen 16. Jahrhunderts. Georg Forster, Arzt von Beruf und gleichzeitig leidenschaftlicher Musikliebhaber, Textdichter, Komponist und Herausgeber, hat seine Sammlungen von Tenor- und Volksliedern als bleibendes Dokument bürgerlicher Musikkultur hinterlassen.

Vielfalt in Noten und Melodien

Die Grundlage dieser Ausgabe bildet „Des andern theyls … Teutscher Liedlein …“ aus der vierten Auflage, Nürnberg, 1565. Für den modernen Gebrauch wurden die Stimmbücher für ‘Discantus’, ‘Altus’, ‘Tenor’ und ‘Bassus’ in eine Partitur zusammengefasst. In „Georg Forster Liederbuch – Band 1“ findest Du eine Vielzahl von Liedern: von Zech- und Jagdliedern bis hin zu erotischen und Liebesliedern. Entdecke Lieder wie „Es sout ein Meiskin“, „Sant Martin“ und viele weitere.

Musikalische Interpretationen

Die Notation in „Georg Forster Liederbuch – Band 1“ erlaubt sowohl rein vokale als auch instrumentale Interpretationen. Obwohl Forster die Nutzung von Instrumenten in dieser Edition nicht explizit hervorhebt, bereichern Flöten, Krummhörner, Cornamusen, Dulciane, Pommern und Schalmeien, Lauten, Gitarren und Gamben die Darbietung und ermöglichen ein authentisches Musikerlebnis. Die Möglichkeit, diese historischen Werke sowohl zu singen als auch auf Instrumenten der Zeit zu spielen, macht jedes Stück besonders reizvoll.

Visuelle Reise durch die Geschichte

Begleitet werden die musikalischen Werke von Abbildungen Martina Sirtls, die sich eng an historische Vorlagen anlehnen. Diese visuellen Interpretationen vertiefen Dein Verständnis der Ära und bereichern Deine musikalische Aufführung.

Dein Schlüssel zur musikalischen Vergangenheit

Das „Georg Forster Liederbuch – Band 1“ ist mehr als nur eine Notensammlung. Es ist ein Tor zur musikalischen Tradition und Kultur des 16. Jahrhunderts. Mit den sorgfältig bearbeiteten Partituren und den vielfältigen Stücken bietet dieses Buch sowohl für Solisten als auch für Ensembles zahlreiche Möglichkeiten der musikalischen Gestaltung. Durch die ergänzenden historischen Abbildungen wird jede Aufführung zu einem tiefgreifenden Erlebnis. Nutze die Chance, die faszinierende Welt der Renaissance-Musik mit all ihren Facetten zu erkunden. Hol Dir jetzt Dein Exemplar und erlebe Musikgeschichte hautnah!

Zusätzliche Informationen

Gewicht 0,500 kg
Autor:innen

Produktform

Spiralbindung

Gesamtseitenanzahl

102

Produktsprache

Deutsch

Produktform – detailliert

A4, Verdeckte Drahtkammbindung

Herstellungsland

Deutschland

Primärer Produktinhalt

Musical notation

Warengruppe

HC/Musik/Musikalien

Vorwort

Inhalt

  1. Es sout ein Meiskin
  2. Sant Martin
  3. Hoho lieber hans
  4. Martinus non pussilus
  5. Secunda pars: Kumbt her
  6. Nun zu diesen zeyten
  7. Secunda pars: Martine
  8. Den besten Vogel
  9. Secunda pars: Ein gans
  10. Presulem sanctissimum
  11. Es giengen neun Junckfrauen
  12. Mein gsel wie reucht dein haus
  13. Es jagt ein Jeger
  14. Nun ist es doch kein reuter
  15. O we der zeyt
  16. Für all ich krön
  17. Lieblich hat sich gesellet
  18. Es ritt ein Jeger hetzen auß
  19. Der Ziegler auff der Hütten saß
  20. Es wolt ein Jeger jagen
  21. Wol auff gut gsel
  22. Frau Luddeley
  23. Wir zogen in das feld
  24. Gar hoch auf jenem berge
  25. Und da ich saß
  26. Es wolt ein meidlein
  27. Es hiedri hüt gut
  28. Es het ein biderman ein weyb
  29. Ik weet ein Vrauken amorues
  30. Ic seg adiu
  31. Mein muter zeihet mich
  32. der gutzgauch
  33. So trincken wir alle
  34. Wolauff wolauff
  35. Secunda pars: Do laufft…
  36. Tertia pars: Do laufft…
  37. Es wolt ein frau
  38. Ich klag mich sehr
  39. Tritt auff
  40. Zu Regenspurg
  41. Ist keiner hie
  42. Secunda pars: Weinlein da herein
  43. Die Weyber mit den flöhen
  44. Bummerlierstu mir

Autor:in

Heinz Nickel

Schon früh beschäftigte sich Heinz Nickel mit der Gitarre, Heinz Teuchert und Curt Gudian waren später in Frankfurt seine Lehrer. Nachdem er mit 27 Jahren auf dem zweiten Bildungsweg sein Abitur gemacht hatte, studierte er in Frankfurt a. M. Musikwissenschaft mit den Nebenfächern Kunstgeschichte und Spanische Literaturgeschichte.

1971 promovierte er mit „Beitrag zur Entwicklung der Gitarre in Europa“ (Haimhausen, 1972) bei Wilhelm Stauder in Frankfurt a. M.

Seit 1973 ist er Musikerzieher am Erich-Klausener-Gymna-sium in Adenau/Eifel. Er engagierte sich in der Lehrerfortbildung verschiedener Bundesländer, vor allem bei den Themen ‚Tanz in der Schule‘, ‚Alte Musik in der Oberstufe des Gymnasiums* und ‚Instrumentenbau als Projekt in der Oberstufe‘. Darüberhinaus wirkte er in der Komission zur Entwicklung von Lehrplänen des Kultusministeriums von Rheinland-Pfalz mit.

In den 70er Jahren knüpfte er enge Kontakte zur Szene der „Alten Musik“, insbesondere im Frankfurter Raum, und zu verschiedenen Instrumentenbauern wie D. Hense, D. Möckel, G. Körber, K. Reichmann, H. Bohr und W. Heidtland. Daraufhin begann er sich mit der Konstruktion und dem Bau von historischen Holzblas- und Saiteninstrumenten auseinanderzusetzen.

Im schulischen Bereich betreute er über 20 Jahre Arbeitsgemeinschaften zur ‚Ensemblemusik der Renaissance und des Mittelalters‘ und zum modernen ‚Square-dance‘.