Bau einer Drehleier

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Dokumentation der handwerklichen Fertigung einer französischen Lauten-Drehleier

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ISBN: 978-3-927240-50-6 Artikelnummer: BED Kategorie: Schlagwörter: , ,

Beschreibung

Helmut Gotschy entdeckte die Drehleier im Jahr 1976 bei einem fahrenden Musikanten in Freiburg und beschloss von da an, sein Leben und seinen Beruf diesem Instrument zu widmen. Seither hat er sich nicht nur der Leier verschrieben, sondern sich umfassend mit ihrer Herstellung und geschichtlichen, handwerklichen und musikalischen Entwicklung auseinandergesetzt. 1997 bekam Helmut Gotschy vom Technischen Museum Wien den Auftrag, den Nachbau einer französischen Drehleier von Lasnier anzufertigen und die handwerkliche Herstellung dieses Instrumentes ausführlich zu dokumentieren. Mit dieser Baubeschreibung wird die komplizierte Herstellung eines solch komplexen Instrumentes einem großen Kreis von Interessierten zugänglich gemacht. Die interessanten handwerklichen Details in „Bau einer Drehleier“ werden Musikern helfen, ihr Instrument besser zu verstehen und dessen Funktionsweise nachzuvollziehen.

Die Entwicklung der Drehleier durch die Jahrhunderte

Beginnend mit dem Mittelalter bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts erlebte die Drehleier zahlreiche Entwicklungsstufen in Europa. Von einfachen Designs zu komplexeren und hochwertigeren Mechanismen, hat sich das Instrument stetig weiterentwickelt. Um 1960 erlebte die Drehleier eine Renaissance, die durch eine Vielzahl an Musikstilen und -festivals gekennzeichnet war. Die Modernisierung seit den 1980er Jahren hat dazu beigetragen, dass die Drehleier in der Musikszene wieder einen festen Platz gefunden hat.

Bau einer Drehleier: Technischer Aufbau und Materialien

Der Plan und die Funktion der Drehleier sind komplex. Der Korpus, die Muschel, die Bebalkung, die Decke und die Randeinlage sind nur einige der Bestandteile, die präzise gefertigt werden müssen. Jeder Schritt von Schleifen und Wässern bis hin zum Lackieren und Polieren ist entscheidend für die Qualität des endgültigen Instruments. Auch die Montage der beweglichen Teile wie Rad, Achse und Kurbel erfordert Fachwissen und handwerkliches Geschick.

Spielbereit: Der letzte Schliff

Das Einpassen der Wirbel, das Einstellen der Tasten und das Besaiten sind entscheidende Schritte, um das Instrument spielbereit zu machen. Jeder dieser Schritte trägt dazu bei, dass die Drehleier ihren charakteristischen Klang entfaltet und die Musiker das Beste aus ihrem Instrument herausholen können.

Wertvolle Einblicke in den Bau einer Drehleier

Der umfassende Einblick in den Bau einer Drehleier, die detaillierten Beschreibungen der handwerklichen Prozesse und die historische Bedeutung dieses Instruments machen dieses Buch zu einem unverzichtbaren Werkzeug für jeden, der sich ernsthaft mit der Drehleier auseinandersetzen möchte. Es ist nicht nur eine Anleitung zur Herstellung, sondern auch eine Wertschätzung der Kunst und Geschichte der Drehleier. Hol Dir Dein Exemplar von „Bau einer Drehleier“ und vertiefe Dein Verständnis für dieses faszinierende Instrument, unterstützt durch die Expertise eines renommierten Meisters in diesem Fachgebiet.

Zusätzliche Informationen

Produktform

Spiralbindung

Autor:innen

Gesamtseitenanzahl

96

Produktsprache

Deutsch

Produktform – detailliert

A4, Drahtkammbindung

Herstellungsland

Deutschland

Primärer Produktinhalt

Text within images

Warengruppe

HC/Musik/Instrumentenkunde